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ASB Vorlesehunde

Bad Segeberg, 04.09.2019

Was macht ein Vorlesehund ? Ein Vorlesehund hilft den Kindern die Angst vor dem Lesen und insbesondere dem VorLesen zu überwinden.Die Lesefähigkeit wird deutlich verbessert, dadurch werden die schulischen Leistungen der Kinder gefördert. Das Selbstvertrauen der Kinder wird gestärkt und ihre Sozialkompetenz im Umgang mit Sozialpartnern ( Mensch und Hund ) verbessert, dies belegen zahlreiche Studien. Der Vorlesehund nimmt das Kind so an wie es ist, er wertet nicht und BEWERTET nicht. Dadurch fühlen die Kinder sich angenommen und wertgeschätzt. Durch die Bindung zu "ihrem Vorlesehund" entwickelt sich bei den Kindern der Wunsch dem Hund ein Buch "richtig gut" vorzulesen. Das Setting: Einzelsetting: Der Hund und das Kind befinden sich zusammen mit dem Ausbilder/In in einem Raum.Das Kind liest dem Hund aus einem Buch seiner Wahl vor. Die Intervention dauert pro Kind ca. 10 Minuten reine Vorlesezeit, da die Konzentration danach nachlässt. Vor und nach der Intervention etabliert der Hundeführer zusammen mit dem Kind ein Ritual: Pfötchen geben, knuddeln etc. Gruppensetting: Eine Gruppe von Kindern kann zusammen mit dem Hund ein Buch lesen, dieses Setting ist für Kinder die schon etwas sicherer im Lesen sind. Sie trainieren ihre Fähigkeiten in einem geschützten Raum anderen vorzulesen. Der Hund gibt dem Setting dabei Ruhe und Entspannug und kann Trost spenden wenn es kleine Rückschläge gibt. Vor und nach der Intervention gibt es auch hier ein Ritual zwischen Kindern und Hund. Die Dauer der Gruppenintervention beträgt zwischen 30 und 45 Minuten. Die Termine sollen regelmäßig stattfinden, damit eine Verbindung zwischen Kindern und Hund entsteht. Die Kinder erhalten ein Perlenarmband in gelb mit den Buchstaben: ASB Vorlesehund. Ort: Grundschule, VHS, Büchereien, Schulen, Jugendgruppen ASB Vorlesehund-Fördern auf 4 Pfoten!

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